Letztes Update: 8. Februar 2024

Skandinavien insgesamt, aber vor allem auch Dänemark sind für ihre “hyggelige” Wohlfühlatmosphäre in Ihren Häusern und Wohnungen bekannt. Wobei der Begriff hierbei die warme Gemütlichkeit und ein entspanntes Lebensgefühl beschreibt. Nicht nur die Möbel sollen hierbei gemütlich und warm sein, auch die diversen Lichtquellen in Form von den unterschiedlichsten Lampen.

Es gibt viele dänische Designer, die gerade hierauf besonders achten. Dänische Lampen sind daher nicht nur stylisch, sondern unterstreichen auch die Wohnlichkeit in den Häusern und einzelnen Zimmern durch ihr einzigartiges Licht. Dies liegt nicht zuletzt nur an den dunklen und langen Wintern, die in Dänemark oftmals herrschen.

Dänische Lampen

Beliebte dänische Lampen 2024

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Dänisches Design – das macht es aus

Die dänischen Designer setzten in den Nachkriegsjahren vor allem auf Gediegenheit und Haltbarkeit. Dänische Designmöbel und auch dänische Lampen sollten so für viele nachkommende Generationen noch lange einsetzbar sein. Hierfür wurden Klassiker gestaltet, die auch heute noch sehr populär sind.

Und auch bei den Leuchten wurde auf Schlichtheit und Erneuerung gesetzt, dennoch aber auf gute und vor allem warme Lichtquellen geachtet. So besitzen die heutigen dänischen Lampen immer noch die Schirme von damals, um die Räume ins rechte und angenehme Licht zu setzen. Heute können im Gegensatz zu früheren Jahren auch die Leuchtmittel zusätzlich entsprechend mit warmem oder klarem Licht gewählt werden.

So sind hier vor allem

  • Jensen-Klint für seine Lampen mit dem plissiertem Leuchtschirm
  • Verner Panton mit seinen vielen Lampen in verrückten Farben und Formen
  • sowie Jacobsen mit seinem eher schlichten Design bei den dänischen Lampen

herausragend und daher auch zu nennen. Diese Designer machten sich in den Nachkriegsjahren einen Namen, die Lampen werden allerdings bis heute so hergestellt und verkauft.

Aber auch die neuen Designer aus Dänemark, die in den letzten Jahren Möbel und Lampen vorgestellt haben, sind dem dänischen Flair treu geblieben. Hier sind als Namen vor allem Tom Rossau und die Designmarke Normann Copenhagen zu nennen, die beide seit den 90er Jahren des vorherigen Jahrhunderts tätig und weit über das Land hinaus bekannt sind.

Das Angebot für dänische Lampen ist sehr breit gefächert und für jeden Geschmack und eigenen Wohnstil etwas dabei. Von Bunt bis hin zu schlichtem Holz oder aber in gedeckten und hellen Farben in vielen verschiedenen Ausführungen und Formen sind die Lampen im dänischen Design erhältlich. Doch mit allen wird die dänische Gemütlichkeit in den Räumen unterstrichen.

Folgende Arten der dänischen Leuchten gibt es hiervon zur Auswahl:

  • Deckenleuchten
  • Stehleuchten
  • Tischleuchten
  • Wandleuchten
  • Pendelleuchten
  • Außenleuchten

Die richtige Beleuchtung im Raum

Dänische Lampen Bad Atmosphäre

Die dänischen Lampen bieten alles, was zu einem wohligen Gefühl im Raum führt, wenn die Leuchten eingeschaltet sind. So achten Designer bei der Gestaltung in erster Linie darauf, dass das Licht nicht blenden kann. Hierfür werden die Leuchtmittel selbst von der umgebenden Lampe abgeschirmt und es entsteht so eine indirekte Beleuchtung zum Beispiel durch eine LED Eck-Stehlampe in einer Zimmerecke. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte Zonenbeleuchtung, die den Lieblingssessel in der Leseecke ausleuchten soll,

Um den gesamten Raum auszuleuchten, werden allerdings andere Lampen benötigt. So wird generell, nicht nur bei den dänischen Lampen zwischen zwei Beleuchtungsarten unterschieden. So gibt es für den gesamten Raum die Allgemeinbeleuchtung, mit der das Licht auf den größten Teil des Raumes ausgerichtet sein soll. Sinnvoll ist es immer, um einen Raum in ein gutes Licht zu setzen, beide Arten der Beleuchtung zu nutzen.

Um einen Raum daher in einer entspannten Atmosphäre ausleuchten zu können, werden immer verschiedene Lichtquellen genutzt. So entsteht ein Gefühl von Dreidimensionalität und Tiefe, immer mit dem warmen und gemütlichen Licht der dänischen Lampen.

Typisch für die dänischen Wohnungen und Häuser ist hierbei auch das sogenannte Konzept von Lichtinseln. Werden in einem Raum daher mehrere Lichtquellen an verschiedenen Stellen eingesetzt, dann sind dies verschiedene Lichtinseln. Entweder handelt es sich hierbei um Akzentbeleuchtungen, die als Tischleuchten auf Kommode oder Fensterbank stehen können oder aber auch um gezielte Beleuchtungen, wie direkt neben dem Bett als Bettbeleuchtung.

Schatten und Licht mit dänischen Leuchten

Dänische Lampen Licht und Schatten

Keiner kann es besser als die Dänen, das geschickte Spiel mit Schatten und Licht. Werden einzelne Bereiche in einem Raum beleuchtet, bleiben andere Ecken dunkel. Durch ein solches Wechselspiel entsteht in dem Zimmer Kontrast und Spannung. Wichtig beim Aussuchen der dänischen Lampen ist, dass vorher der Sinn der Beleuchtung klar sein sollte. Das heißt, soll es sich um ein Abwärtslicht auf eine Fläche am Boden oder einem Tisch, ein Aufwärtslicht zur Decke oder aber ein Seitenlicht zur Wand handeln. Durch eine Kombination aller drei Möglichkeiten kann dem Raum Tiefe verliehen werden.

Die passenden Leuchtmittel zu den Lampen wählen

Wenn die entsprechenden Lampen ausgewählt wurden, dann benötigen diese in der Regel noch das Leuchtmittel. Gerade bei dem dänischen Thema hyggelig geht es laut schoener-wohnen.de um das Licht, das die Lampen erzeugen sollen. Die dänische Lampe kann vom Design noch so schön, gemütlich und stylisch sein, wird hier das falsche Licht gewählt, dann kann der Wohlfühlmoment leider nicht einsetzen.

Zudem wird das Gemüt der Menschen durch die Farbe des Lichts beeinflusst. So ist kaltes Licht auch nur in Räumen einzusetzen, in denen gearbeitet wird. Etwa in einem Büro, einer Garage oder aber auch der Küche über der Arbeitsfläche. Denn kaltes Licht hält wach und sorgt für mehr Produktivität. In allen anderen Räumen hingegen sollte auf den Einsatz von warmem Licht geachtet werden.