Letztes Update: 8. Februar 2024
Es ist allseits bekannt, dass es die Frühaufsteher gibt, die putzmunter morgens auf der Matte stehen. Daneben sind da noch die anderen, die mehr als einen Weckruf benötigen, um sich aus den Federn zu mühen. Leider muss häufig, aufgrund der beruflichen Situation, ein Aufstehen wider dem natürlichen Biorhythmus vollzogen werden.
Wenn diverse Versuche mit einer Legion an Weckern und Weckstrategien bisher scheiterten, versuchen Sie es doch einmal mit einer ganz natürlichen Methode: Dem Lichtwecker. Unaufdringlich und leichter wachmachend zugleich.
So funktioniert ein Lichtwecker
Mutter Natur bot uns in früheren Zeiten beim Schlafen unter freiem Himmel die leichteste und gesündeste Version des Wachwerdens. Nach und nach küsst uns die Sonne, sanft beginnend mit einzelnen Strahlen bis zum ausgeprägten vollen Sonnenlicht. Vielleicht haben Sie das bereits in südlichen Urlaubsregionen schon erleben dürfen.
Man fühlt sich als unmittelbar Erlebender dieses morgendlichen Naturphänomens nach kurzer Zeit voller Lebensenergie und bereit den Tag zu umarmen, mit allem was da kommen mag.
Und nicht viel weniger erwartet Sie mit einem Lichtwecker. Dieser durchflutet, schwach beginnend, allmählich das Zimmer mit Licht, gleichsam dem natürlichen Sonnenaufgang. Das ganze geht ca. 30 Minuten lang bzw. bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie wach werden.
Wieso wirkt Licht besser als “Dröööööööt”?
“Nicht schon wieder dieses ätzende Geräusch!” Denken wir häufig am frühen (oder späten) Morgen. Die Geräusche eines klassischen Weckers können mitunter hammerhart sein. Andererseits ist es womöglich die einzige Lösung, da wir mit sanfteren Melodien nicht wirklich genug gestört werden. Manchmal steigert sich das zu einer Vielzahl an aufeinander folgenden schrillen Wecker-Klängen. Wohingegen der Nachbar der gerade von der Nachschicht kam schon 10x wach wurde, wachen wir hingegen erst nach und nach auf.
Mit einem Lichtwecker können wir, ohne andere aufzuwecken, angenehm leicht aufstehen. Das liegt an den vom Lichtwecker gesendeten Lichtwellen. Bis 200 Lux oder mehr erreicht ein solcher Wecker im hellsten Zustand. Das führt dazu, dass das Schlafhormon Melatonin nach und nach abgebaut wird, bis es nicht mehr im Blut vorhanden ist. Auf der anderen Seite wird allmählich das Stresshormon Cortisol gebildet. Auch bei dem Aufbau dieses Stoffes ist es ein schleichender Prozess, sodass ein sofortiges Stresshochlevel, wie beim reinen Wecker, vermieden wird. Außerdem steigt mit dem Lichteinfluss noch der Serotonin-Spiegel. Mit diesem Gute-Laune-Hormon fällt nicht nur der Start in den Tag leichter, sondern bewirkt, dass wir durch den gesamten Tag hinweg ausgeglichener sind.
Welcher Lichtwecker ist zu empfehlen?
Es sollte ein Gerät mit einer Lichtintensität von 200 Lux, bei Tiefschläfern gar mit 300 Lux sein. Letztere Personen sollten außerdem ein Lichtwecker-Modell mit begleitenden adaptierbaren Klängen sein. Es gibt noch viele weitere Funktionen, die über ihre individuelle Wahl entscheiden. Da gibt z.B. es eine Radio-Funktion, es können MP3s abgespielt werden oder man kann manchmal den Lichtwecker auch gleichzeitig als Leselampe einsetzen.
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