Letztes Update: 8. Februar 2024

Gerade wer in einem Eigenheim wohnt, hat schnell Angst vor Einbrechern. Steht das Haus dann auch noch allein und der nächste Nachbar ist weiter entfernt, dann ist die Chance auf einen Einbruch noch größer.

Meist wird in ein leeres Haus eingebrochen, wenn die Bewohner ausgegangen sind, manche Einbrecher schrecken jedoch auch nicht davor zurück, in das Haus einzusteigen, wenn die Bewohner anwesend sind. Eine Abschreckung hierfür sind neben einer Alarmanlage auch Lichter. Das Einbruchschutz Licht kann hierbei unterschiedlich angebracht werden.

Einbruchschutz Licht

Warum Einbruchschutz Licht?

Um überhaupt ein Verständnis dafür zu bekommen, warum und wie das Eigenheim vor Einbrechern geschützt werden sollte ist es hilfreich, dieses aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Das heißt nicht als Bewohner, sondern als eventuell Außenstehender oder sogar aus der eines potentiellen Einbrechers. So können schnell die Schwachstellen auf dem Grundstück und rund um das Haus erkannt werden. Hierzu gehören beispielsweise:

  • Wegbeleuchtung
  • Dunkle Ecken im Garten
  • Straßenbeleuchtung ausreichend für Grundstück und Eingang
  • Mögliche Verstecke wie ein Gartenhaus oder Schuppen
  • Terrassentüren und Eingangstüren ausreichend beleuchtet

Licht mit Bewegungsmelder schreckt Einbrecher ab!

Einbruchschutz Außenleuchte mit Bewegungsmelder

Der Außenbereich muss in der Dunkelheit nicht ständig beleuchtet werden um einen guten Schutz gegen einen Einbruch zu bieten. Außenleuchten mit Bewegungsmelder die hell aufleuchten sobald eine Bewegung erfasst wird im Bereich rund um das Haus, auf den Wegen oder auch in besonders dunklen Ecken hinter einen Schuppen bieten hierbei einen besonders guten Schutz.

Denn ein Einbrecher, der sich in der Dunkelheit auf dem Grundstück sicher wähnt wird besonders erschrecken und den Rückzug bevorzugen, wenn die Außenleuchten nacheinander plötzlich aufgrund der von ihm verursachten Bewegungen grell aufleuchten. Es ist jedoch wichtig, dass Sie das gesamte Haus gut vor Einbruch schützen, wie mit bspw. ordentlichen Schlössern, die Sie über https://www.schluesseldienst-jetzt.de/ auf den neuesten Stand bringen können.

Auch die Bewohner, die sich im Haus befinden könnten, werden durch die Lichter aufmerksam, dass im Garten etwas nicht stimmen könnte. Dann kann im Zweifelsfall die Polizei auch einmal zu viel als zu wenig gerufen werden.

Ebenso sieht es mit den direkten Nachbarn aus, die das grell aufleuchtende Licht sehen, gerade dann auch ein guter Schutz, wenn die Bewohner abwesend sind und das Haus allein ist.

Sind die Lichter hell genug und an verschiedenen Stellen am Haus und im Garten angebracht, dann bieten sie aufgrund der erschreckenden Wirkung einen guten Schutz. Zudem haben diese Lichter weitere Vorteile:

  • Sie leuchten nur bei Bewegung auf
  • Können, je nach Anbringung den gesamten Garten hell erstrahlen lassen
  • Auch Bewohner und Gäste profitieren bei Verlassen oder Ankommen von den Lichtern
  • Wege und Türen werden durch Bewegungen ausgeleuchtet

Allerdings sollte bei der Wahl der Helligkeit und bei der Anbringung darauf geachtet werden, dass die Nachbarn durch das Licht nicht gestört werden. Gerade wenn die Lichter in der Nacht häufig an und ausgehen, kann dies auch schnell zum Streit mit dem Nachbarn führen, wenn die Lampe beispielsweise hier direkt in das Schlafzimmerfenster leuchtet. Daher ist es beim Anbringen auch immer hilfreich, vorher mit den Nachbarn zu sprechen und sich zu einigen.

Einen Nachteil gibt es bei Außenleuchten mit Bewegungsmeldern allerdings auch. Wenn viele Tiere, große oder auch kleine, sich auf den Weg durch den Garten machen, dann springen die Melder ebenfalls häufig an, wenn das jeweilige Tier in den Bereich kommt.

Dies können sowohl die Katze vom Nachbarn als auch ein Dachs oder Fuchs aus dem benachbarten Wald sein, auf die die Bewegungsmelder dann reagieren. Ideal ist es, beim Hersteller zu erfragen, wie der Melder am besten eingestellt wird, um dies zu vermeiden. Hier kann schon helfen, dass der Melder nicht auf den Boden sondern vielleicht auf einen Meter über den Boden fokussiert wird.

Sonstige Vorteile von Licht im Außenbereich

Dies ist die erste Frage, die gestellt werden muss. Denn durchaus können die Lichter im Außenbereich auch für das eigene Wohlbefinden sorgen, um selbst im Dunkeln gut über die Wege zur Eingangstüre zu und so ins Haus zu gelangen. So gibt es Lichter, die nicht nur Einbrecher abschrecken sollen, sondern auch den Bewohnern des Hauses ein besseres Gefühl geben, wenn diese ihr Haus in der Dunkelheit erreichen oder verlassen. Nicht immer ist die Straßenbeleuchtung hierfür ausreichend.

Wichtig ist, dass die Außenbeleuchtung, die die ganze Nacht über scheinen soll die Nachbarn nicht stören darf. Daher sollte in einem solchen Fall dann darauf geachtet werden, dass diese nicht zu grell ist und eventuell nur am Haus leuchtet. Hierfür bieten sich LED-Leuchten an. Diese können wie folgt auf dem Grundstück und am Haus angebracht werden:

  • zur Orientierung über einem Hauseingang
  • entlang eines Weges in Form von kleinen Kugeln
  • auch Laternen entlang eines Weges bieten genug Helligkeit
  • am Haus als Up-Down Wandleuchten
  • Licht wird nach unten und nach oben an der Wand entlang gestrahlt

Auch diese Dauerbeleuchtung bietet bereits einen gewissen Schutz vor Einbrechern. Denn diese meiden in der Regel beleuchtete Grundstücke, da sie von der Straße oder vom Nachbarsgrundstück aus bei einem Einbruchsversuch gesehen werden könnten.

Wird im Außenbereich Licht installiert, dann muss allerdings darauf geachtet werden, dass die Leuchtmittel eine ausreichende IP-Schutzklasse besitzen. Denn sie müssen gegen Regen und Spritzwasser geschützt sein. Ab einer IP44 können die Lampen draußen, aber noch geschützt genutzt werden. Absolut wasserdicht sind diese ab einer IP65 und aufwärts und können auch starkem Regen ausgesetzt werden.